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Gewalt­prä­ven­ti­on

Gewalt­prä­ven­ti­on bedeu­tet: Ich reagie­re merk­bar und ange­passt auf unko­ope­ra­ti­ves oder aggres­si­ves Ver­hal­ten. Die Teil­neh­men­den ler­nen und üben in einem rea­lis­ti­schen Trai­nings­um­feld das Ver­hal­ten in schwie­ri­gen oder gefähr­li­chen Situationen.

Die Kern­zie­le die­ser Schu­lung für die Teil­neh­men­den sind das Ken­nen­ler­nen und Umset­zen der 3‑D-Stra­te­gie (Grenz­über­schrei­tun­gen erken­nen) und der gewalt­frei­en Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gie TIT FOR TAT. Dadurch ent­wi­ckeln sie einen per­sön­li­chen Gefah­ren­ra­dar sowie das Ver­ständ­nis im Umgang mit Distan­zen (Eigen­si­che­rung). Wei­ter erler­nen die Teil­neh­men­den tak­ti­sche Grund­ele­men­te rund um ihren Arbeitsplatz.

Die 3‑D-Stra­te­gie

Die 3‑D-Stra­te­gie basiert auf drei Ele­men­ten: Dia­log, Dees­ka­la­ti­on und Distanz.

Dia­log: 
In mei­ner Kom­mu­ni­ka­ti­on kon­zen­trie­re ich mich auf die Sach­the­men. Das bedeu­tet, dass ich Ver­ständ­nis für mein Gesprächs­part­ner zei­ge und sei­ne Anlie­gen ernst neh­me. Durch die­se Her­an­ge­hens­wei­se stre­be ich nach Klar­heit und Effi­zi­enz, um gemein­sa­me Zie­le zu erreichen.

Dees­ka­la­ti­on: 
Wenn mein Gesprächs­part­ner per­sön­li­che Gren­zen über­schrei­tet und sich ver­bal oder non­ver­bal aggres­siv ver­hält, zei­ge ich ihm unver­züg­lich auf, dass die­se Grenz­über­schrei­tun­gen nicht akzep­ta­bel sind.

Distanz:
Soll­te sich das Gegen­über annä­hern, mich bedro­hen oder ein unmit­tel­ba­rer Angriff bevor­ste­hen, been­de ich das Gespräch sofort, schaf­fe und hal­te Distanz.

Eigen­si­che­rung

Die essen­zi­el­len Grund­prin­zi­pi­en der Eigen­si­che­rung umfas­sen das früh­zei­ti­ge Erken­nen von Gefah­ren mit­hil­fe unse­res Gefah­ren­ra­dars, die Beach­tung der Distan­zen sowie die Anwen­dung tak­ti­scher Massnahmen.

Gefah­ren­ra­dar:
Wer sich in poten­zi­ell schwie­ri­gen oder gefähr­li­chen Situa­tio­nen bewegt, soll­te einen Sinn für Gefah­ren ent­wi­ckeln. Das bedeu­tet, dass eine gelas­se­ne Hal­tung erfor­der­lich ist, um zu regis­trie­ren, was sich in der jewei­li­gen Situa­ti­on abspielt.

Distan­zen:
Es gilt ein gesun­des Ver­hält­nis zwi­schen Nähe und Distanz wäh­rend der Inter­ak­ti­on mit mei­nem Gegen­über zu finden. 

Tak­tik:
Im Zen­trum der Tak­tik ste­hen Über­le­gun­gen, um im Ernst­fall schnell und effek­tiv Han­deln zu kön­nen. Zum Bei­spiel ach­te ich dar­auf, dass ich mich stra­te­gisch so plat­zie­re, dass ich den Raum schnellst­mög­lich ver­las­sen kann oder dass Gegen­stän­de, die als Waf­fe ein­ge­setzt wer­den kön­nen, aus­ser­halb der Reich­wei­te mei­nes Gegen­übers sind.

TIT for TAT Strategie

TIT FOR TAT bedeu­tet: Ich schaue hin und gebe ein Feedback.

Die Grund­la­ge für die TIT FOR TAT-Stra­te­gie ist der gegen­sei­ti­ge Respekt. Ich respek­tie­re mein Gegen­über, for­de­re mir jedoch den not­wen­di­gen Respekt eben­falls ein.

Das Prin­zip TIT FOR TAT zeigt, dass sich sehr oft Gewalt ver­mei­den lässt, indem ich dem Aggres­sor mit ver­ba­len und non­ver­ba­len Signa­len signa­li­sie­re, dass ich grenz­über­schrei­ten­des Ver­hal­ten nicht toleriere.

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Roger Besse
Sicherheitscoach
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